Spürnasen aufgepasst! Mit Codenames: Pictures ist ein neues Highlight in der Welt der Gesellschaftsspiele aufgetaucht. Der spielerische Teamwettkampf verbindet strategisches Denken mit feinem Gespür für die Gedankengänge der Mitspieler. In diesem Artikel möchten wir dir einen umfassenden Einblick in das Spiel geben, die Spielregeln erklären, Tipps zur Spieltechnik geben und dir Möglichkeiten aufzeigen, wie du dein Spielerlebnis noch weiter vertiefen kannst.
Inhaltsverzeichnis
Was ist Codenames: Pictures?
Codenames: Pictures ist eine Bildversion des beliebten Gesellschaftsspiels Codenames und wurde von Vlaada Chvátil entwickelt. Im Spiel treten zwei Teams gegeneinander an und versuchen, durch assoziative Hinweise auf Bilder, möglichst viele eigene Agenten – symbolisiert durch die Bilder – zu identifizieren und dabei die Agenten der Gegner und den Assassinen zu vermeiden. Jedes Bild ist einzigartig, was zu endlosen Kombinationsmöglichkeiten führt. Das Spiel ist für 2 bis 8 Spieler und ab einem Alter von 10 Jahren empfohlen.
Wie wird Codenames: Pictures gespielt?
Das Spiel beinhaltet 140 Karten mit jeweils einem Bildmotiv. Zu Beginn wählen die Teams jeweils einen Geheimdienstchef aus, der versucht, seinen Agenten auf dem Spielfeld – mit insgesamt 20 auszulegenden Bilderkarten – Anweisungen zu geben. Diese Anweisungen bestehen aus einem einzigen Wort und einer Anzahl, die angibt, für wie viele Bilder das Wort gilt.
Die Geheimdienstchefs sehen eine geheime Übersichtskarte, die ihnen zeigt, welche Bilder zu welchem Team gehören. Sie geben Hinweise, welche Bilder das eigene Team wählen sollte, indem sie ein Wort und eine Zahl nennen. Die Teammitglieder müssen dann versuchen, diese Hinweise zu interpretieren und die entsprechenden Bilder zu benennen. Doch Vorsicht ist geboten, denn gewählt werden dürfen nur die Bilder, die zum eigenen Team gehören. Die feindlichen Agenten und der Assassin dürfen nicht benannt werden, sonst ist das Spiel verloren.
Taktik und Strategie bei Codenames: Pictures
Die Spannung bei Codenames: Pictures resultiert vor allem durch die strategische Komponente. Die Kunst besteht darin, möglichst treffende Hinweise zu geben, die mehrere eigene Bilder verbinden. Dabei soll der Hinweis so gewählt werden, dass die eigene Mannschaft ihn möglichst gut deuten kann, die Gegner jedoch ins Straucheln geraten.
- Versuche, Übereinstimmungen in den Bildelementen zu finden und dazu passende Hinweise zu geben.
- Vermeide allzu offensichtliche Hinweise. Die Gegner könnten sie zu ihrem Vorteil nutzen.
- Manchmal ist es besser, einen sicheren Ein-Punkt-Hinweis zu geben, anstatt ein hohes Risiko einzugehen.
- Beobachte deine Mannschaft und versuche, ihre Denkweise zu verstehen. Was könnten sie unter deinen Hinweisen verstehen?
FAQ zu Codenames: Pictures
Ab welchem Alter ist Codenames: Pictures spielbar?
Der Hersteller empfiehlt ein Mindestalter von 10 Jahren.
Wie viele Personen können mitspielen?
Es können 2 bis 8 Spieler teilnehmen. Idealerweise treten 2 Teams mit je 2 bis 4 Spielern gegeneinander an.
Gibt es eine Spielvariante für weniger oder mehr Spieler?
Jede Spieleranzahl kann das Spiel problemlos angehen. Bei weniger als vier Spielern gibt es spezielle Anpassungen in den Spielregeln.
Wie lange dauert eine Spielrunde?
In der Regel dauert eine Runde 15 bis 30 Minuten.
Sind die Bilder in jeder Spielversion die gleichen?
Nein, es gibt verschiedene Versionen des Spiels. Jede Version hat ihre eigenen, einzigartigen Bilder.
Fazit
Codenames: Pictures ist mehr als nur ein einfaches Ratespiel. Es erfordert strategisches Denken, Teamarbeit und ein gutes Gespür für die Gedankenwelt der Mitspieler. Die teils abstrakten und einzigartigen Bilder des Spiels fördern kreatives Denken und bieten endlose Variationen. Ob bei Familientreffen, Spieleabenden mit Freunden oder zur Auflockerung am Arbeitsplatz – bei Codenames: Pictures ist Spannung und Spaß garantiert.
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